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"DON'T BE EVIL"
Die Firma Google®, mit Firmensitz in Mountain View in Kalifornien, im Zentrum von Silicon Valley, USA, 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründet, hat ihr Firmenmotto oder die Fimenphilosophie und die moralische Selbstverpflichtung in der Ethik des Firmen-Business (the informal corporate motto or slogan) auf diesen einen kurzen Satz gebracht: "Don't be evil" [Q: siehe a Wikipedia™ Artikel über Google™ Inc.].
"Tu nichts Böses!“ lautet also das Firmenmotto von Google™. Das Motto wurde zuerst entweder von dem Google™ Mitarbeiter Paul Buchheit in einem Meeting zum Thema "corporate values" 2000 oder 2001 formuliert, oder, nach einer anderen Quelle 1999 von dem Google™ Ingenieur Amit Patel. Buchheit, der Enwickler von Gmail™, sagte: er wollte "something that, once you put it in there, would be hard to take out".
Ein Brief der Google's Founder / Gründer, later called the "'Don't Be Evil' manifesto"):
"Don’t be evil. We believe strongly that in the long term, we will be better served — as shareholders and in all other ways — by a company that does good things for the world even if we forgo some short term gains."
Marissa Mayer, die damalige Top-Managerin bei Google™ und spätere, mit einem dreistelligen Millionenbetrag nicht gerade unterbezahlte CEO von Yahoo™, sagte zur Entstehungsgeschichte des Slogans [Quelle: smh.com.au]:
"She said Patel and other early employees were resistant when staff with business skills began joining the engineer-driven company. The engineers feared they would be pressured into moving certain clients higher in search results listings or building products they did not want to build."
Patel voiced his fears via the whiteboard in the conference room where Google sales people met clients.
"In this incredibly neat handwriting in tiny little letters on the bottom right hand side of the white board, he wrote 'Don't Be Evil'," Mayer said. [Q: smh.com.au]
FAIRPLAY - EIN GENTLEMEN'S AGREEMENT
In diesem o.g. Sinne:
Wir fühlen uns in unseren Geschäftsbeziehungen gegenüber Ihnen, die Sie dies jetzt lesen, unseren Kunden, Vertragspartnern und Webseitenbenutzern- jenseits von AGBs und jeglichem "juristisch Kleingedrucktem" - dem britischen Begriff des Fairplay als eine Art Gentlemen's Agreement verpflichtet - und umgekehrt, vice versa, wünschen wir uns dies von Ihnen. In diesem Sinne - das Geschäft ist:
Keiner versucht den anderen zu übervorteilen oder eine Schwäche und einen Fehler zum Schaden des anderen auszunutzen.
Wenn etwas auf unserer Seite einmal nicht ganz zu Ihrer Zufriedenheit sein sollte - das sollte nicht, kann aber vorkommen - bitten wir Sie uns dies per E-Mail mitzuteilen und uns die faire Chance einzuräumen, die Sache zu korrigieren oder wieder in Ordnung zu bringen.
Wenn wir Ihnen - aus welchem Grund auch immer - einmal einen Anlass zu Verärgerung bieten sollten, so tut uns dies Leid, Sie können aber sicher sein, dass dahinter keine böse Absicht Ihnen oder Dritten gegenüber steckt. - "Don't be evil"! (s.O.)
Auch wir sind nicht immer so perfekt, wie wir es gerne wären. Wenn Sie einen Fehler auf einer unser vielen Webseiten entdecken oder die mögliche Verletzung von Rechten Dritter, Copyright, Bildrechte, Fotorechte, - or what ever - so wäre es im Sinne des Fairplay, nicht gleich eine anwaltliche Abmahnung, ein Flameposting oder einen "Shitstorm" loszutreten, sondern uns die faire Chance einzuräumen, den Fehler zu korrigieren oder wieder gut zu machen.
Der britische Begriff Fairplay beschreibt sportliches Verhalten, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht.
Es beschreibt eine Haltung jenseits des Utilitarismus, die Achtung und den Respekt vor dem sportlichen Gegner sowie die Wahrung seiner physischen und mentalen Unversehrtheit.
Der sportliche Gegner - und der Wettbewerber - wird als Partner gesehen oder zumindest als Gegner, dessen Würde es zu achten gilt, selbst im härtesten Kampf.
Fairplay (Fairness) gebietet die Anerkennung und Einhaltung der Wettkampfregeln, - im Business den Regeln, die das BGB und der Rechtsrahmen setzt -, den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten, das Gewinnmotiv zu "begrenzen" (kein Sieg um jeden Preis) und Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren.
Fairplay ist auch eine Art zu denken, nicht nur als eine Art des Verhaltens.
Es zielt ab auf die Beseitigung von Tricks, Gewalt, Nötigung, jegliche Häßlichkeiten und Betrug.
EVEN IN BUSINESS AFFAIRS -
"KICK THE BALL, NEVER EVER KICK THE PLAYER"
... WE ALLWAYS MEET TWICE!
REFERRING TO THIS ...
Businesses should be conducted by people whose behavior is based on values and principles. Business is not only about transacting. Believing in win-win situations to create long-term trust and sustainable value. Success in life and business relies more than anything else on the quality of interaction and cooperation between all "stakeholders".
Keep in mind:
You always meet twice in life …. - and act accordingly.
“Fairness pays off”. Not "The winner takes it all". Interacting with all business partners in a fair and constructive way always pays off in the long run. We appreciate a cooperative approach and long-term thinking and perspective.
Der ehemalige deutsche Bundespräsident Richard von Weizsäcker, (* 15. April 1920 in Stuttgart; † 31. Januar 2015 in Berlin) formulierte zum Fairplay:
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“.
HERKUNFT DES BEGRIFFS DES FAIRPLAY?
By the way: In den britischen Colleges war der Sport Teil des Bildungs- u. Erziehungsprogramms: "along with
the moral values attributed to it such as fair play."
Bei seinen Reisen nach England und Nord Amerika, war der Begründer der olympischen Bewergung, Pierre de Coubertin [1863-1937) von dem "ritterlichen" Geist, dem "chivalrous spirit", den er dort kennenlerntel, sehr beeindruckt und übernahm ihn.
“In our view, the Olympic idea is the concept of a strong physical
culture based in part on the spirit of chivalry – which you here [in England] so pleasantly call “fair play,” and in part on the aesthetic idea of the cult of what is beautiful and graceful”.
Pierre de Coubertin, in Selected Writings, S. 588
ETYMOLOGY OF "FAIR"
The word “fair” comes from medieval English, in which it meant “beautiful”, “pleasant”, “pure” or “immaculate”. Its first appearance (1205) was in reference to the weather. From the 14th century onwards, the adjective began to be used in the figurative sense, encompassing the idea of rightness.
The word “fair” has been associated with sport since the mid-19th century. Thus things that were “fair” were those that were beautiful, both aesthetically and morally.
The words fair and play appear for the first time in Shakespeare’s King John.
They are used in a sense similar to that which we still use today: referring to the courteous rapport between opponents in confrontation:
“Shall we, upon the footing of our land,
Send fair play orders and make compromise […]?”
Shakespeare, King John, V, I.
Since the 19th century, the word has frequently been used in relation to the acceptance of rules and traditions associated with the games practised particularly by the British
ruling classes.
Certain expressions show to what extent the practice of a sport was bound up with a fair play attitude: for example, the use of “That’s not cricket!” to mean “That’s not fair!”
Wir hoffen der kleine Exkurs in die Begriffsgeschichte und in eine Geisteshaltung, die in Zeiten permanenter Selbst- und Fremdoptimierung im Dienste von Effektivitätssteigerung verloren zu gehen droht, war für Sie nicht uninteressant.
In diesem Sinne wünschen wir gegenseitig viel Erfolg! Ihnen in Ihrem persönlichen Leben und bei Ihrem Business - und ebenso uns.
Fair Play
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